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Unsere Film- und Veranstaltungsreihen

Bald in unseren Kinos

Kunst im Kino

Das Elbe Filmtheater ist nicht nur Aufführungsort internationaler Filmkunst, sondern gleichzeitig auch Ausstellungsort unbewegter Kunst.

Im großzügigen Foyer unseres schönen Stadtteil-Kinos zeigen wir regelmäßig die Werke unentdeckter und spannender Künstler:innen der Metropolregion.

Zuvor

Cornelia Heinicke

Den Schwerpunkt der Ausstellung bilden Motive aus dem Fischereihafen von Kappeln an der Schlei, quasi Stillleben der auf dem Kai lagernden Gegenstände, mit ihren bunten Farben (Kisten, Netze, Bojen) und interessanten Strukturen (Netze, Taue, Gitterkästen).

Über mehrere Jahre hinweg habe ich bei Urlauben dort immer wieder Fotos dieser interessanten Arrangements gemacht, und einige davon dann als Vorlage für Aquarelle und Gouachen benutzt.

Reizvoll und auch etwas erstaunlich war es, viele der gemalten und währenddessen gut kennengelernten Objekte bei späteren Urlauben vor Ort wiederzusehen. 2023 wohl leider das letzte Mal, denn die große Sturmflut im Oktober dürfte alles durcheinandergewirbelt oder weggespült haben.

Jetzt

Bastian Raiss

Der Ursprung eine jeden Werkes ist der Zufall; hier in Form einer Kritzelei, einer Zeichnungsstudie oder einer Skizze, eine sich daraus ergebende gedankliche Assoziationen. Diesem Ansatz folgt die Ausführung auf Papier oder Leinwand, wobei dieser Prozess dann gedanklich und handwerklich wesentlich zielgerichteter ist - obgleich auch hier weitere Zufälle oder gar radikale Änderungen nie ausgeschlossen sind. Als Ergebnis haben wir im Idealfall eine Mischung aus stringenter Logik, verbogener Logik, Hyperrealismus, Absurdität und eventuell sogar ein schönes Bild.

Frühe künstlerische Einflüsse kommen aus der Pop-Art, dem Surrealismus, der Ikonographie der Comics und dem Durchblättern der zahlreichen Kunstbände meiner Eltern. Das Aufwachsen in einem Land der Dritten Welt, eine strenge britische Erziehung und ein Studium der Volkswirtschaft in den USA prägen zudem Blick und allgemeine Einstellung. In späteren Jahren kamen weitere Elemente hinzu, so dass Spuren aus Werbung, Design, Film und Trickfilm in vielen Werken mehr oder weniger deutlich sichtbar sind. Alltägliches wie Mensch und Tier, Staubsauger, Kugellager, Schuhe oder Bürostühle begegnen sich in ungewöhnlichen Kontexten und erschaffen, so hofft es wenigstens der Künstler, eine Realität die anders, größer, interessanter und schöner ist als das, was diesen Elementen eigentlich zuzutrauen wäre. Die Kommunikation, die Konfrontation der Dinge entlockt ihnen bisher nicht sichtbare innewohnende Qualitäten, profane Objekte verwandeln sich in Symbole und komponieren gern noch ein Kommentar, eine Beobachtung oder auch eine Kritik zur schönen und bizarren Welt, in der wir leben. Bastian Raiss versucht darüber hinaus noch, einen Sinn für Humor zu bewahren.

Demnächst

Marit Gromus

Meine Kunst ist in der Malerei, im Skulpturalen, in Performances, in Objekten, in Installationen, auch Grafischen und in der Fotografie angesiedelt.

Meistens geht es dabei um das Übergehen von einem Zustand in einen anderen, das Überschreiten von Grenzen.

Der Glaube, am Ziel angekommen zu sein, einen ausgewogenen Zustand erreicht zu haben, führt oft dazu, dass genau dieser Zustand den unerbittlichen Reiz zur Überwindung desselben auslöst.

Die Natur, der ureigene persönliche Blick, auch Literatur, eine urbane Erscheinung werden zur Quelle meiner Kunst.

Am Beginn steht das Konkrete, aus dem sich eine Serie im und zum Abstrakten entwickelt.

Zufall und Spiel mit den Möglichkeiten, den Formen und Farben, den Tiefen, den Flächen führt zur Kontrollaufgabe, manchmal auch zu Zerstörung, zu Überraschungen, Zugewinn und manchmal zu Schönheit in maximaler Intensität.

In dieser Ausstellung beschränke ich mich ausschließlich auf Fotografie (gedruckt auf Alu-Dibond) und komme zu immer neuen visuellen Erlebnissen, die zu einem scheinbar unendlichen Bilder-Reservoir führen.

Zur Künstlerin

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